OGame ist ein Weltraum-Aufbaustrategiespiel und ein echter Klassiker unter den Browsergames. Ein wenig in die Jahre gekommen aber strategisch nach wie vor sehr anspruchsvoll.
desktop_windows Browsergame, wird direkt im Browser gespielt
verified_user Vertrauenswürdiger Anbieter
monetization_on Das Spiel bietet zusätzliche Kaufinhalte (Free-to-Play)
date_range Erscheinungsjahr: 2002
label Kategorie: STRATEGY
Die inoffizielle FAQ - Ogame
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Der Spieler beherrscht anfangs einen Planeten, auf dem er sich eine militärische und wirtschaftliche Infrastruktur aufbaut. Hierfür benötigt er drei Rohstoffe: Deuterium, Metall und Kristall. Er erlangt sie durch Mining, Handel, kriegerische Akte oder Expeditionen zu anderen Planeten. Diese kann der Spieler kolonisieren. Er erwirbt dabei auch neue Technologien sowie wiederum Infrastruktur inklusive Waffen. Es gibt in OGame keine Spielrunden, kein eigentliches Ziel und kein zeitliches Ende. Die Spieler sammeln aber Punkte und steigen dadurch in der Rangliste auf. Wenn sie Schiffe oder Verteidigungseinheiten verlieren, werden ihnen Punkte abgezogen. Das eigentliche Spielerlebnis besteht also darin, im Rang aufzusteigen. OGame läuft 24/7/365, weshalb ein Imperium ungeschützt ist, wenn der Spieler nicht am Rechner sitzt. Das fördert naturgemäß ein sehr hohes Commitment, Kritiker sprechen von einer Suchtgefahr. Jedoch kann ein Spieler durchaus einen „Urlaubsmodus“ aktivieren und dann nicht mehr angegriffen werden. Je mehr Eroberungen ein Spieler durchgeführt hat, desto komplexer wird das Spiel für ihn. OGame besteht aus Universen, die voneinander unabhängig sind. Sie sind inzwischen so stark bevölkert, dass OGame zumindest in Europa zu einem der größten Browsergames aufsteigen konnte. Zeitweise spielten in mehr als 700 Universen über zwei Millionen Spieler mit. Derzeit gibt es rund 30 Länderversionen.
Das Spiel ist aus verschiedenen Gründen so erfolgreich. Mit seinem Start zu Beginn der 2000er Jahre war es zunächst recht einfach designt (inzwischen gab es ein Redesign), wobei die Einfachheit viele Spieler anzog. Die einzelnen Spielorte wie Gebäude, Schiffe und Forschungsstationen werden mit kurzen Texten erklärt, was den Einstieg erleichtert. Am Anfang benötigt der Spieler nur wenige Ressourcen und ein überschaubares Geschick, um sich zunächst eine gewisse Struktur aufzubauen. Das motiviert zum Weitermachen. Zudem stehen viele Strategien zur Verfügung, die den Spielspaß erhalten. Nicht zuletzt enthält OGame rein wirtschaftliche, aber auch rein kriegerische Elemente. Außerdem können sich Spieler zu Allianzen zusammenschließen, was den Aufbau einer Community fördert. Dieses Konzept erhält den Erfolg von OGame.